Wie schafft ein globales Unternehmen faire Auswahlprozesse, die Talente anziehen und gleichzeitig echte Veränderungen bewirken?
Die Marke verbindet stationäre Erlebnisse, eine starke App und Social Media, um die Candidate Journey nachhaltig zu prägen.
Das Unternehmen setzt auf transparente, trainierte Schritte im Auswahlprozess. Ziel ist, Bewerbende verlässlich und respektvoll zu behandeln.
Mit Flagship-Stores, Omnichannel-Angeboten und inklusiven Programmen wird Recruiting sichtbar in die Arbeitgebermarke integriert.
Diese Einführung erklärt kurz, warum vielfalt als Motor für bessere Teams gilt und wie strukturierte Auswahl zukünftige Innovationskraft stützt.
adidas auswahlverfahren vielfalt innovation: Ziele, Prinzipien und Kontext im deutschen Markt
Das unternehmens Konzept übersetzt globale Leitlinien in konkrete Ziele, die im deutschen arbeitsplatz spürbar werden.
Die orientierung erfolgt entlang vier Handlungsfelder: Kultur, Team, Communitys und Verantwortlichkeit. Diese Struktur bildet den Rahmen für skalierbare HR‑Programme und lokale Anpassungen.
Eine verpflichtende Schulung zu Inclusion vermittelt mitarbeitenden Kompetenzen zu Bias, Privilegien und Mikroaggressionen. Parallel dazu stärkt eine Anti‑Belästigungs- und Antidiskriminierungsrichtlinie den Schutz am Arbeitsplatz.
In verschiedenen bereichen werden Einstellungs- und Entwicklungsprozesse vereinheitlicht, um Vergleichbarkeit, Fairness und Nachvollziehbarkeit zu erhöhen. Zielvorgaben beinhalten u. a. die Besetzung von mindestens 50% offener Stellen mit unterrepräsentierten Bewerbenden.
Das engagement zeigt sich in verbindlichen Trainings, klaren Regeln und einem Governance-Modell. Ein Global Committee berichtet an den Vorstand und informiert mitarbeitenden regelmäßig über Fortschritte.
Employee resource groups, employee resource und resource groups fungieren als Hebel für Feedback, Zugehörigkeit und Talent‑Pipeline. Für Deutschland werden diese Standards an lokale Compliance‑ und Arbeitsrechtsrahmen angepasst.
So verankert Adidas Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion im Recruiting
Das Unternehmen integriert Gleichberechtigung und konkrete Maßnahmen direkt in den Rekrutierungsprozess.
Verpflichtende „Creating a Culture of Inclusion“-Trainings schulen mitarbeitende in Bias‑Erkennung und liefern klare Verhaltensanker für faire Entscheidungen am arbeitsplatz.
Ein regionales Champions Program vereinheitlicht auswahl‑Schritte in verschiedenen bereichen. Standardisierte Leitfäden und Bewertungsmatrizen reduzieren Standort‑Uneinheitlichkeiten und helfen, systematische Schwachstellen zu identifizieren.
Das unternehmen setzt ein klares ziel: mindestens 50% der offenen Positionen sollen künftig aus unterrepräsentierten Gruppen besetzt werden. Richtlinien gegen Belästigung und Diskriminierung definieren Meldewege und Konsequenzen.
Employee resource Netzwerke und Programme für frauen, Eltern und Menschen mit Behinderung liefern Recruiting‑Insights und stärken Candidate Communities. Ein Global Committee überwacht das engagement, prüft Wirksamkeit und berichtet regelmäßig an den Vorstand.
Innovation trifft Candidate Experience: Multi-Channel-Ökosystem und Markenstärke als Talentmagnet
Ein eng verzahntes Omnichannel‑Ökosystem macht die Candidate Experience greifbar und sorgt für ein konsistentes Markenbild.
Weltweit fast 2.000 Stores, ein Online‑Shop, Partner‑Plattformen und eine personalisierte App liefern konsistente Touchpoints für kunden und konsumenten. THE COLLECTION in Berlin‑Mitte verknüpft produkte, Kunst und digitale Services und erzeugt so starke Employer‑Branding‑Signale.
Die App bietet die möglichkeit zur Personalisierung: präferenzbasierte Produktdarstellung, Punkteprogramme und Giveaways erhöhen Bindung und Relevanz. Social Media mit großer Reichweite und Promi‑Partnerschaften baut Sichtbarkeit in der welt der Sportkultur auf.
*You will stay on the same site.
Integration von Daten aus Store, App und Web schafft ein klares Bild für zielgerichtete Recruiting‑Kampagnen. Der Instagram Shop verkürzt die Journey von Inspiration zu Conversion und verbessert die orientierung für Interessierte.
Employee resource groups und resource groups können Inhalte kuratieren, die echte Perspektiven zeigen. So entsteht für mitarbeitenden ein Umfeld, das Service‑Exzellenz und kreatives Arbeiten verbindet — ein wichtiger Faktor für Talente in Retail, Tech und Creation.
Ausblick und Nutzen für Bewerbende, Mitarbeitende und Partner in Deutschland
Die Kombination aus verbindlichen HR‑Programmen und starker marke schafft klare Vorteile für Bewerbende und Partner.
Bewerbende profitieren von fairen Auswahl‑prozessen, Transparenz und messbaren Zielen. Das macht die marke als Arbeitgeber verlässlicher und sichtbar.
Mitarbeitende erleben am arbeitsplatz unterstützende Programme, Trainings und Komitees. Employee resource groups und resource groups bieten Feedback, Mentoring und Advocacy.
Partner erhalten die möglichkeit zur Co‑Creation und Sichtbarkeit über Events und Community‑Formate. Die integration von HR‑Standards in Stores, App und Online‑Touchpoints verbindet produkte, Services und Arbeitgeberstory für kunden und konsumenten.
Im weltweiten Retailumfeld stärkt das unternehmen Reichweite und Bewerbungsqualität. Nächste Schritte sind lokale Kennzahlen, erweiterte Trainings und verbesserte Feedbackschleifen für den beruflichen Aufstieg — besonders für frauen in Führung und Tech.
